Ein Jugend- und Freizeitzentrum soll entstehen

Veröffentlicht am: 5. Juni 2018

Zum Vorhaben, in Koko ein Jugendzentrum zu bauen, gibt es eine Vorgeschichte: In Zusammenarbeit mit ehemaligen Ayeke-Schülern hat Karin Ostertag, die Stiftungsleiterin, mit den 34 Klassenverantwortlichen der Oberstufe, ein Jugendparlament gegründet. Fünf Kommissionen überlegen sich, wie die Sekundarschule und das Gymnasium Ende Schuljahr bessere Resultate erreichen könnten: 
– Kommission für Umweltschutz
– Kommission für Sexualerziehung
– Kommission für schulische Erziehung
– Kommission für soziale und staatliche Erziehung
– Kommission für Freizeit und Kultur

Als die Jugendlichen fragten, was «Freizeit» bedeute, wurde klar, dass sie ausser Schule, Feld und Hof nichts anderes kennen. Vielleicht noch Fussball! Nach drei Vollversammlungen des Parlaments ist diese Kommission zur Lieblingskommission geworden!

Deshalb ist die Zeit für ein Jugend- und Freizeitzentrum reif. Die Stiftung sucht Geld, um zusammen mit einem ehemaligen Ayeke-Schüler, Dassi, der momentan sein Lizenziat (in Deutsch!) verfasst, und auch in den Erdgott und ins Orakel eingeweiht wurde, ein Jugendzentrum zu bauen. Der König aus Koko hat ihm dafür Land gegeben. Es liegt zwischen der Sekundarschule und dem Dorf – ein idealer Standort also. Dort möchte er u. a. einen Raum bauen, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben unter professioneller Aufsicht machen können; eine Bibliothek soll zum Lesen anregen, und eine Bühne zu kulturellen Darbietungen anspornen. Daneben soll es Basketball-, Handball- und Volleyballplätze geben zur sportlichen Betätigung im Team. Bei der Organisation der Veranstaltungen des Jugendzentrums soll mit der Direktion der Oberstufe zusammen gearbeitet werden, damit das Schulische im Vordergrund bleibt.

Sie möchten, dass Ihre geschätzte Spende dem Jugend- und Freizeitzentrum zugute kommt? Dann bringen Sie bei Ihrer Überweisung den Vermerk «Jugendzentrum» an, besten Dank!

Halte einen Freund mit beiden Händen.