Der neu gegründete Verein mit dem Namen «Jeunes Dynamiques et Actions»

Veröffentlicht am: 11. April 2024

Der Klub «Têtes Pensantes» wurde von sechs ehemaligen Schülern von Ayeke gegründet. In dieser Konstellation haben sie bereits viel bewirkt – sie führten dreitägige Prüfungsvorbereitungskurse für die Abschlussklassen durch und initiierten und koordinierten das Jugendparlament an der Oberstufe in Koko. In der Zwischenzeit ist der Klub um weitere fünf Mitglieder gewachsen – zwei Frauen und drei Männer. Dies hat dazu geführt, dass der Klub zum Verein wurde, der sich nicht mehr « Têtes Pensantes » sondern neu « Jeunes Dynamiques et Actions » nennt. Die Umwandlung zum Verein beinhaltete auch die offizielle Registrierung im Innenministerium.

Die Aktivitäten des Klubs, wie sie im Beitrag «Eine Gruppe Jugendlicher - der Klub 'Têtes Pensantes» beschrieben sind, wurden nun durch den Verein mit dem Namen «Jeunes Dynamiques et Actions» weitergeführt und ausgebaut. Die dreitägigen Prüfungskurse wurden auf eine Woche verlängert und inhaltlich verbessert, um den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler besser gerecht zu werden. Zudem organisiert der Verein nun zweimal im Jahr Treffen für Studierende aus dem Bezirk Bantè. In Workshops in den beiden grössten Universitäten Benins (Calavi bei Cotonou im Süden und Parakou im Norden) teilen die Vereinsmitglieder ihre eigenen Studienerfahrungen und beraten die Studierenden sowohl persönlich als auch fachlich. Bei allen Aktivitäten ist der Rückhalt in der Dorfgemeinschaft für den Verein von grosser Bedeutung und wird erreicht, indem die Eltern, der König und der Gemeindepräsidenten mit den drei Dorfchefs in die Vereinsarbeiten einbezogen werden.

Für die Zukunft plant der Verein folgende Aktivitäten: 1) die Unterstützung und Entlastung der Stiftung Tobé in den Bereichen Bildung und Erziehung, 2) die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Lernenden der Oberstufe in Koko (CEG Koko), der Verwaltung des CEG, dem Jugendzentrum Akpon-Makoro und den Eltern, insbesondere in Bezug auf Prüfungsklassen und dem Thema Pubertät, 3) die kontinuierliche Begleitung und Koordination des Jugendparlaments sowie 4) die persönliche und schulische Betreuung eines Schülers oder einer Schülerin durch jedes Vereinsmitglied für mindestens ein Jahr.

Arbeit ist gut, vorausgesetzt, du vergisst nicht zu leben.